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0800 Nummer bestellen für Telemedizin

Telemedizin-Projekt des Deutschen Hausärzteverbandes „TeleArzt“ startet

Online 0800 Nummer bestellen für Telemedizin

Im Zuge einer Initiative, die sich aus der Pro Versorgung AG und dem Deutschen Hausärzteverband e.V. sowie der vitaphone GmbH mit der vitus GmbH & Co. KG zusammensetzt, sollen bereits vorhandene Strukturen für Hausarztpraxen effektiver nutzbar gemacht werden. Das Ziel ist die optimierte Versorgung von Patienten und Patientinnen. Dazu wird nun in einer Hausarztpraxis in Lindlar, Nordrhein-Westfahlen, das neue Projekt TeleArzt erstmals getestet. Umgesetzt wird dieses Vorhaben durch ein von der Initiative gegründetes Unternehmen namens TAG TeleArzt GmbH. Das anvisierte Ziel ist die künftige Implementierung des Projekts in bereits bestehende Versorgungsstrukturen.

Da Angebote im Bereich Telemedizin auch über Telefonnummern angeboten werden können, sollten man hierfür entweder eine lokale Rufnummer verwenden oder eine 0800 Nummer bestellen.

Eine 0800 Nummer ist immer kostenlos für den Anrufer. Wenn man also auf dem Land lebt und das Prepaid-Handy ist leer, dann kann man im Notfall immer noch eine kostenlose 0800 Nummer wählen. Wir unterstützen das Projekt „Telemedizin“ mit lokalen Servicerufnummern und kostenlosen 0800 Rufnummern.

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Dass die gesellschaftlichen Herausforderungen auf der Hand liegen, betonen dabei die Geschäftsführer Nicole Richter und Dr. Thomas Aßmann. Demnach wird der demografische Wandel ständig deutlicher zu spüren sein: Bereits jetzt zeigen sich in ländlichen Regionen erste Probleme in der Sicherstellung der Versorgung von ambulanten Behandlungen. Das Projekt TeleArzt soll nun zeigen, wie die Zukunft auf dieser Grundlage aussehen kann, so die Geschäftsführer.

Dabei spielt die spezifische Weiterbildung der Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) eine wichtige Rolle. So können diese etwa unter Anleitung des Arztes Hausbesuche durchführen, sollte hier Bedarf bestehen. Mehr als 7.000 VERAH gibt es derzeit bereits bundesweit. Diese sind beispielsweise imstande, den Patienten während des Hausbesuchs im Rahmen des Projekts durch Vitaldatensensorik zu betreuen. Die Daten werden dazu an den behandelnden Arzt weitergeleitet.

Die VERAH führt dazu einen Versorgungsrucksack mit sich. Dieser enthält moderne Messgeräte, so dass es der VERAH möglich ist, die Vitaldaten des Patienten zu erfassen und via Datenübertragung auf direktem Wege in die hausärztliche Praxis zu übermitteln. Dies ermöglicht die Assistenz des Hausarztes und stellt sicher, dass die Bindung zwischen Arzt und Patient weiter gefestigt bleibt. Vor allem bei Patienten, die an chronischen Erkrankungen leiden, wirkt sich dies unterstützend auf den Behandlungsverlauf aus. So kann der zuständige Arzt etwa während eines Besuchs, der von einer VERAH übernommen wird, per Videoübertragung dazu geschaltet werden. Wichtige Daten liegen dem Arzt währenddessen in digitaler Form vor. Dr. Aßmann beschreibt dies als „echten Fortschritt“, durch den sowohl eine Ergänzung als auch eine Verbesserung der Behandlung erreicht wird. Einer der Gesellschafter, die vitaphone GmbH, stellt dazu die telemedizinischen Dienstleistungen zur Verfügung.

Richter erklärt außerdem, eine Ausweitung des TeleArzt-Projekts sei aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hausärzteverband und der Pro Versorgung AG sehr gut möglich. Auch die Kooperation mit den Krankenkassen wirkt sich positiv auf die Erweiterung und Umsetzung des Projekts aus. Ebenso eine Ausweitung auf weitere Versorgungslandschaften des Deutschen Hausärzteverbandes ist demnach möglich.